Am 31.3. ist Welt-BACKUP-Tag

Wir alle haben Haftpflichtversicherungen, Rentenversicherungen, Lebensversicherungen. Und das aus gutem Grund: Es ist sinnvoll und wichtig, Werte abzusichern!

Aber wie sieht es mit den Daten aus, mit denen wir täglich arbeiten? Für viele Unternehmen und auch Selbstständige sind ihre Daten das wichtigste Gut. Sind diese so geschützt, dass für jeden erdenklichen (Un-) Fall ein Backup zur Verfügung steht? Es gibt keine Versicherungspolice für Datenwiederherstellung, hier hilft nur Vorsorge!
Um die Wichtigkeit einer Datensicherung hervorzuheben wurde der Welt-Backup-Tag ausgerufen.

Wie sehr das Wohl und Wehe einer Firma am Backup hängen kann, haben die Verschlüsselungs-Trojaner der letzten Wochen gezeigt. Betroffene Firmen mussten sich komplett auf das Vorhandensein eines aktuellen Backups verlassen können.

Dazu kann man sehr einfach ein Gedankenexperiment durchführen:
Stellen Sie sich einfach mal kurz vor, ein PC in Ihrem Netzwerk wurde von einer Schadsoftware befallen und all Ihre Daten auf dem PC und auf den Servern sind mit Datenmüll überschrieben.
Was machen Sie als nächsten Schritt? Können Sie auf ein Backup zurückgreifen? Haben Sie das jemals überprüft? Werden auch wirklich alle relevanten Daten gesichert?
Oder fällt Ihnen grad ein, dass das letzte Backup schon lange her ist, oder sie nicht genau wissen, was darauf abgelegt ist? Es hat ja bisher auch niemand gebraucht…
Wenn Sie hier nicht zu 100% sicher sind, dass Sie auch am Tag nach einem Defekt noch arbeiten können, sollten Sie dringend mit Experten eine sichere Backup-Strategie entwickeln und umsetzen.
Denn dies war nur ein Gedankenexperiment, aber schon morgen kann es zur Realität werden.

Nicht nur Trojaner sind eine Gefahr, Festplatten und PCs können jederzeit unwiederbringlich kaputt gehen, durch Fehlbedienung sind schnell ganze Bestände gelöscht. Gefahr für Ihre Daten droht von vielen Seiten und sind die Daten erst mal weg, gibt es oftmals keinen Weg zurück.
Es gibt aber 3 Dinge, die helfen: Backup, Backup, Backup!

In diesem Sinne, lassen Sie sich nicht in den April schicken, gehen Sie in Sachen Datenbackup auf Nummer sicher!

Telekom IP-Umstellung

Die Telekom drängt mittlerweile bei jeder Gelegenheit ihre Kunden dazu, die Anschlüsse auf die neue IP-Technologie umzustellen.
Keine Frage, die Telekom macht das vorwiegend, da sie ihre Technik vereinheitlichen und damit letztendlich Kosten sparen kann.
Aber auch für den Kunden ergeben sich Vorteile, die allerdings mit einem gewissen Erstaufwand „erkauft“ werden müssen: Die Geschwindigkeit beim Surfen im Internet und die Stabilität werden besser und die Preise für die neuen Pakete sind meist günstiger als die alten Verträge.

Für Besitzer eines normalen Mehrgeräte-Anschlusses ist es im Regelfall notwendig, einen neuen Router anzuschaffen, der mit der neuen IP-Technik umgehen kann. Nach unserer Erfahrung sind die aktuellen FritzBox-Modelle von AVM am besten geeignet und bieten darüber hinaus viel Mehrwert, der sich langfristig lohnt.
Es gibt verschiedene Modelle, die sich für den jeweiligen Einsatzzweck unterscheiden. Die wichtigsten Fragen sind:

  • Ist eine Telefonanlage vorhanden, oder nur ein einzelnes Telefon?
  • Wird ISDN genutzt und muss es weiterhin aktiv sein?
  • Sind die Telefone über DECT (drahtlos) mit der Basisstation verbunden?
  • Ist VDSL für den Internetzugang möglich oder geplant?

Anhand der Antworten auf diese Fragen kann das am besten geeignete Routermodell ausgewählt und die Umstellung mit der Telekom vereinbart werden. Dabei sollten die angebotenen Tarifmodelle genau geprüft werden. Es existieren eine ganze Reihe Tarife und zugehörige Optionen, die den Preis entsprechend beeinflussen. Z. B. gibt es die Option, Hotspots der Telekom zu nutzen oder TV-Programme anzusehen.
Auch die Internet-Geschwindigkeit ist oft wählbar, hier stellt sich die Frage, reicht das bisherige ADSL oder soll es doch das schnellere VDSL sein? Im Zweifelsfall sollte man zu einem Router greifen, der diese Option abdecken kann, denn zu höheren Geschwindigkeiten lässt die Telekom jederzeit im Nachhinein umstellen, zurück wird es eher schwierig.

Sofern die Fragen geklärt sind, steht einer Umstellung nichts mehr im Wege, mit Hilfe eines Fachmanns sind die Geräte recht zügig und nach unserer Erfahrung ohne große Schwierigkeiten umgestellt. Zudem hat sich der telefonische Support der Telekom in diesem Bereich deutlich verbessert, sodass auftretende Probleme meist recht schnell behoben werden.