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EMail der Telekom echt?

Aktuell erreichen uns immer wieder Anfragen, dass die Telekom Ihre EMail-Adresse für deren Kommunikation bestätigt bekommen möchte.
Es wird eine EMail versendet von
no-reply@kundenemail.telekom.de
mit folgendem Betreff :
Bitte bestätigen Sie Ihre E-Mail-Adresse …

Ich finde den Inhalt der EMail sehr unglücklich formuliert, es erscheint auf den ersten Blick wie ein Versuch, den Empfänger auf eine gefälschte Seite zu locken. Zusätzlich kommt die Anfrage nicht direkt nach Vertragsabschluss, sondern irgendwann während der Laufzeit, sozusagen ohne erkennbaren  Grund, was auch dazu führt, dass man dieser EMail misstraut.

Die von uns in diesem Zusammenhang bisher geprüften EMails an unsere Kunden waren allerdings echt, die Absende-Adresse stimmt genau mit der Domain @kundenemail.telekom.de übereinstimmt.
Prüfen Sie also immer genau, ob die Absende-Adresse mit der genannten Domäne übereinstimmt.

Optimal ist es, wenn ihr EMail-Provider die Echtheit der eingehenden EMails schon im Vorfeld überprüft und alles ablehnt, was dieser Prüfung nicht standhält. Das kann mit Hilfe von Zusatzdiensten mit sehr hoher Qualität erreicht werden.

 

Telekom IP-Umstellung

Die Telekom drängt mittlerweile bei jeder Gelegenheit ihre Kunden dazu, die Anschlüsse auf die neue IP-Technologie umzustellen.
Keine Frage, die Telekom macht das vorwiegend, da sie ihre Technik vereinheitlichen und damit letztendlich Kosten sparen kann.
Aber auch für den Kunden ergeben sich Vorteile, die allerdings mit einem gewissen Erstaufwand „erkauft“ werden müssen: Die Geschwindigkeit beim Surfen im Internet und die Stabilität werden besser und die Preise für die neuen Pakete sind meist günstiger als die alten Verträge.

Für Besitzer eines normalen Mehrgeräte-Anschlusses ist es im Regelfall notwendig, einen neuen Router anzuschaffen, der mit der neuen IP-Technik umgehen kann. Nach unserer Erfahrung sind die aktuellen FritzBox-Modelle von AVM am besten geeignet und bieten darüber hinaus viel Mehrwert, der sich langfristig lohnt.
Es gibt verschiedene Modelle, die sich für den jeweiligen Einsatzzweck unterscheiden. Die wichtigsten Fragen sind:

  • Ist eine Telefonanlage vorhanden, oder nur ein einzelnes Telefon?
  • Wird ISDN genutzt und muss es weiterhin aktiv sein?
  • Sind die Telefone über DECT (drahtlos) mit der Basisstation verbunden?
  • Ist VDSL für den Internetzugang möglich oder geplant?

Anhand der Antworten auf diese Fragen kann das am besten geeignete Routermodell ausgewählt und die Umstellung mit der Telekom vereinbart werden. Dabei sollten die angebotenen Tarifmodelle genau geprüft werden. Es existieren eine ganze Reihe Tarife und zugehörige Optionen, die den Preis entsprechend beeinflussen. Z. B. gibt es die Option, Hotspots der Telekom zu nutzen oder TV-Programme anzusehen.
Auch die Internet-Geschwindigkeit ist oft wählbar, hier stellt sich die Frage, reicht das bisherige ADSL oder soll es doch das schnellere VDSL sein? Im Zweifelsfall sollte man zu einem Router greifen, der diese Option abdecken kann, denn zu höheren Geschwindigkeiten lässt die Telekom jederzeit im Nachhinein umstellen, zurück wird es eher schwierig.

Sofern die Fragen geklärt sind, steht einer Umstellung nichts mehr im Wege, mit Hilfe eines Fachmanns sind die Geräte recht zügig und nach unserer Erfahrung ohne große Schwierigkeiten umgestellt. Zudem hat sich der telefonische Support der Telekom in diesem Bereich deutlich verbessert, sodass auftretende Probleme meist recht schnell behoben werden.

Telekom droht mit IP-Umstellung

Was ist heutzutage wichtiger: Telefon oder Internet?
Der ursprüngliche Zweck der Telefonanschlüsse zur Verwendung als reine Telefonleitung wird mehr und mehr in den Hintergrund gestellt.  Ob man nun über Festnetz, Handy oder Internet telefoniert, ist für die meisten Menschen irrelevant. Wichtiger wird mehr und mehr eine stabile und schnelle Internetanbindung. Ohne diese geht nichts mehr.

Um höhere Bandbreiten beim Internetzugang zu erreichen und dabei die verwendete Technik möglichst wieder zu vereinheitlichen, hat sich die Telekom zum Ziel gesetzt, alle vorhandenen Telefonanschlüsse auf eine neue Technik  umzustellen, die genau das bietet. Was jenseits der Vermittlungsstellen ohnehin schon Stand der Technik ist, nämlich, dass auch Telefonate mittels Internetprotokoll übertragen werden, soll nun bis an die Hausanschlüsse weitergeleitet werden.

Technisch gesehen ist das sicher ein richtiger Schritt in die Zukunft, da damit bessere Internetverbindungen möglich sind. Und nachdem die Kinderkrankheiten, die sich vor allem auf die Sprachqualität niederschlugen, nun auch überwunden sind, kann jeder Einzelne davon profitieren.
Der Nachteil der Umstellung auf IP-Anschluß liegt somit vor allem darin, dass die meisten Haushalte und Firmen neue Endgeräte anschaffen müssen und ein gewisser Umstellungsaufwand erforderlich ist.

Da aber die Telekom angekündigt hat, dass in den nächsten Jahren alle Anschlüsse umgestellt werden, und sei es als Zwangsumstellung, kommt man ohnehin nicht um diese Investition herum.
Da ist es unseres Erachtens sinnvoller, dies aktiv zu einem selbst gewählten Zeitpunkt anzugehen. Im Anschluss daran profitieren Sie dauerhaft von den Vorteilen.

Welche Punkte Sie vor der Umstellung beachten sollten , folgen demnächst in einem eigenen Artikel.

Spamwelle mittels gestohlenen T-Online-Adressen

Wie gestern bekannt wurde, haben Unbekannte Adressbücher von T-Online-Kunden auslesen können und verwenden diese nun zur Versendung von Spammails.
Die Telekom hat gegeüber heise versichert, dass die Mails nicht über Telekom-Server versendet werden, sondern über gefälschte Adressen. Dies ist jedoch für Laien kaum erkennbar und somit nicht minder problematisch. Die Telekom geht davon aus, dass möglicherweise auch andere große EMail-Anbieter davon betroffen sind,

An die Adressen, die aus den Adressbüchern ausgelesen wurden, werden Spammails versendet, die einen Link auf Schadsoftware enthalten.  Nach Angaben der Telekom ist der Text in den Mails ist in Englisch gehalten, der Betreff beinhaltet z.B. „try it out“, oder „have you seen it“ … Möglicherweiese ändern die Angreifer diese Texte aber auch. Man sollte sich also nicht in Sicherheit wiegen, wenn eine seltsam anmutende Mail im Posteingang ist, die nicht die genannten Texte enthält.

In der Mail enhalten ist ein Link, der den Benutzer dazu bringen soll, eine präparierte Website anzusurfen. Wird der Link angeklickt, ist die Gefahr groß, dass der PC infiziert wird, selbst wenn keine Software sichtbar geladen oder installiert wird. Da viele Lücken in den aktuellen Betriebssystemen enthalten sind, für die keine Updates verfügbar sind, ist durch bloßes Öffnen der Seite bereits eine Infizierung möglich!

Sollten Sie bereits eine derartige oder ähnliche Mail erhalten haben und den Link geöffnet haben, so sollten Sie dringend einen aktuellen Virenscanner zur Überprüfung des Systems installieren und Ihren PC komplett überprüfen lassen.

Für weitergehende Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung.