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Abo-Falle am Handy

Aktuell erreichen uns wieder vermehrt Informationen über ungewollte Abos, die über den Mobilfunkvertrag zusätzlich und meist ohne Wissen des Nutzers abgerechnet werden. Dagegen kann man sich jedoch sehr gut schützen.

Jeder, der kostenlose Apps am Smartphone benutzt, kennt die Werbebanner, die am unteren Rand eingeblendet werden. Obwohl diese Banner meist harmlos, wenn auch nervig sind, gibt es auch unseriöse Varianten, die das Anklicken, ob versehentlich oder nicht, als Wunsch interpretieren, ein kostenpflichtiges Abo abzuschließen.
Ein Klick genügt, und es wird von da an auf der Mobilfunkrechnung ein zusätzlicher Betrag abgebucht, ohne dass für den Nutzer ein echter Mehrwert entsteht. Leider ist dieses Vorgehen legal und schnell erhöht sich damit die Mobilfunkrechnung um einen erheblichen Teil. Eine weitere Gemeinheit dabei ist, dass der Nutzer über das Abo nicht informiert wird, erst auf der Mobilfunkrechnung erscheint der Betrag unter der Rubrik „Drittanbieter“.

Die Mobilfunkanbieter haben wenig Interesse daran, diese Anbieter zu sperren, weil sie an den Gebühren mitverdienen und die Verantwortung auf den Drittanbieter schieben können. Daher sind sie vor wenigen Jahren vom Gesetzgeber dazu verpflichtet worden, dem Kunden eine kostenfreie Möglichkeit anzubieten, diese Anbieter sperren zu lassen.

Jeder kann also bei seinem Mobilfunkanbieter diese zusätzlichen Dienste sperren lassen und sollte das auch tun. Rufen Sie Ihre Hotline an und lassen Sie sich erklären, wie Sie vorgehen müssen, um die sog. Drittanbietersperre einzurichten. Die meisten Provider setzen dies auf Wunsch auch sofort telefonisch um. Die Einrichtung ist somit in aller Regel sehr einfach, der Schutz vor unbemerkten und unsinnigen Abos und dem damit verbundenen Ärger sehr effektiv!

 

Spamwelle mittels gestohlenen T-Online-Adressen

Wie gestern bekannt wurde, haben Unbekannte Adressbücher von T-Online-Kunden auslesen können und verwenden diese nun zur Versendung von Spammails.
Die Telekom hat gegeüber heise versichert, dass die Mails nicht über Telekom-Server versendet werden, sondern über gefälschte Adressen. Dies ist jedoch für Laien kaum erkennbar und somit nicht minder problematisch. Die Telekom geht davon aus, dass möglicherweise auch andere große EMail-Anbieter davon betroffen sind,

An die Adressen, die aus den Adressbüchern ausgelesen wurden, werden Spammails versendet, die einen Link auf Schadsoftware enthalten.  Nach Angaben der Telekom ist der Text in den Mails ist in Englisch gehalten, der Betreff beinhaltet z.B. „try it out“, oder „have you seen it“ … Möglicherweiese ändern die Angreifer diese Texte aber auch. Man sollte sich also nicht in Sicherheit wiegen, wenn eine seltsam anmutende Mail im Posteingang ist, die nicht die genannten Texte enthält.

In der Mail enhalten ist ein Link, der den Benutzer dazu bringen soll, eine präparierte Website anzusurfen. Wird der Link angeklickt, ist die Gefahr groß, dass der PC infiziert wird, selbst wenn keine Software sichtbar geladen oder installiert wird. Da viele Lücken in den aktuellen Betriebssystemen enthalten sind, für die keine Updates verfügbar sind, ist durch bloßes Öffnen der Seite bereits eine Infizierung möglich!

Sollten Sie bereits eine derartige oder ähnliche Mail erhalten haben und den Link geöffnet haben, so sollten Sie dringend einen aktuellen Virenscanner zur Überprüfung des Systems installieren und Ihren PC komplett überprüfen lassen.

Für weitergehende Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung.

 

Ubuntu 10.04 Bildschirm und Fenster beschleunigen

Ubuntu 10.04 ist eine tolle Weiterentwicklung des freien Betriebssystems. die Boot-Vorgänge wurden weiter beschleunigt, die Darstellung und das Design sind modern und stylisch.
Bei fast allen Upgrades ist uns allerdings aufgefallen, dass das Ziehen, Maximieren oder Minimieren der Fenster langsamer läuft bzw. etwas hakt.

Aber Ubuntu ist eine große Gemeinde von Entwicklern und Spezialisten, die alle an der Weiterentwicklung mitarbeiten. Somit gibt es natürlich auch dafür eine Lösung:

Einfach ein Terminal-Fenster öffnen, folgenden Befehl eingeben und mit dem Passwort die Ausführung bestätigen:

sudo add-apt-repository ppa:info-g-com/xserver-xorg-1.7.6-gc

Danach noch die Aktualisierungsverwaltung über System-Systemverwaltung-Aktualisierungsverwaltung starten,
auf Aktualisierungen prüfen,
und diese installieren.

Nach einen Neustart sollten die Fenster wieder gewohnt schnell reagieren.

Weiterführende Iinfos dazu gibt es bei InnNet oder in den Ubuntu Userforen:
http://www.ubuntu-forum.de/artikel/50514/ubuntu-10-04-fenster-haken-beim-skalieren-maximieren-usw.html
http://forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-10-04-fenster-haken-beim-skalieren-max/

T-Online Email-Abruf über Thunderbird

Um Emails per pop3 bei T-Online abzuholen, sind ein paar Besonderheiten zu beachten:

1. Abruf funktioniert ohne Zusatzkosten nur aus dem T-Online-Netz 🙁

2. Der Abruf und Versand geht nur über bestimmte Server:

POP3: popmail.t-online.de

SMTP: smtpmail.t-online.de

Als Benutzername ist die Emailadresse ohne @t-online.de zu verwenden. Es kann nur ein Alias verwendet werden, die Benutzernummer funktioniert nicht.

Die bessere Variante ist aber immer noch eine eigene Domain, am besten bei InnNet buchen.

Postition der Fenster-Knöpfe ändern

Seit der Ubuntu Version 10.04 wurden die Fenster-Knöpfe, wie beim MAC links positioniert. Mit diesem kleinen How-To kann man das sehr leicht ändern, sodass die Knöpfe wieder rechts angeordnet sind.

1. Rufen Sie den gconf-editor auf. Mit alt+f2 können sie eine Anwendung ausführen. Tippen Sie nun in die Zeile „gconf-editor“ ein und führen Sie es aus.

2. Gehen Sie im linken Fensterteil des Konfigurations-Editors zum Eintrag „apps / metacity / general“ und markieren Sie „general“ durch einen Klick mit der linken Maustaste. Klicken Sie dann in das Feld des Eintrags „button_layout“ und ändern Sie den Wert auf „:minimize,maximize,close“.

Nun beenden Sie das ganze mit Datei -> Fenster schließen
Das Fenster Layout sollte nun wieder wie früher sein.

Chromium Ubuntu 10.04

Die neue Updatequelle für Chromium unter Ubuntu 10.04 lautet:
deb http://ppa.launchpad.net/chromium-daily/beta/ubuntu lucid main

diese Zeile in /etc/apt/source.list einfügen

Den dazugehörigen Key könnt ihr mit
„sudo apt-key adv –recv-keys –keyserver keyserver.ubuntu.com 4E5E17B5“
hinzufügen

zuletzt wird Chromium mit „sudo apt-get install chromium-browser“ installiert

Benutzer Administrator unter Vista/Windows 7 aktivieren

Um den Benutzer „Administrator“ unter Windows Vista oder 7 Home Premium zu aktivieren geht man folgendermaßen vor.
1. In die Suchleiste gehen und cmd eintippen, nun erhält man die Windows Kommandozeile
2. „net user Administrator /active“ eingeben, nun ist der Benutzer „Administrator“ aktiv
3. Um ihn wieder zu deaktivieren fügt man ebenfalls in der Kommandozeile folgenden Befehl hinzu

„net user Administrator /active:no“

Suche in Browserleiste ändern (Firefox)

In diesem How-to wird beschrieben, wie man die Browserleiste zum Suchen von Begriffen auf die yahoo-suche ändert.

1. Firefox öffnen

2. In die Adresszeile about:config eintippen

3. Bestätigen, dass man vorsichtig sein wird

4. Suche nach „keyword.URL“

5. Den wert auf „http://de.search.yahoo.com/search?&fr=yfp-t-501&ei=UTF-8&rd=r1&p=“ ändern (natürlich ohne „)

6. Nun kann man anstelle von google über yahoo Suchbegriffe in der Adressleiste suchen

OpenVPN Client unter Vista und Win7

Openvpn und Openvpn-Gui funktionieren sehr gut unter Windows XP.

Ein config-file sieht wie folgt aus:

client
remote openvpn-destination.innnet.de 1194
dev tun

proto tcp

ca ca.crt
cert <user>.crt
key <user>.key
verb 3
mute 10

Um diese Konfiguration unter Vista und Win7 zu betreiben, müssen folgende Zeilen hinzugefügt werden:

route-method exe
route-delay 2

 

Wichtig ist auch, dass für die Ausführung von OpenVpn Administrator-Rechte notwendig sind!

VMWare console mit Ubuntu 9.10 und Firefox

Der Zugriff auf VMWare Guests über die integrierte Console unter VMWare 2.0 und Ubuntu 9.10 funktioniert grundsätzlich recht problematisch. Die Maus verliert ständig den Fokus und Klicks funktionieren zeitweise nicht.

Wie üblich, gibt es natürlich eine Lösung des Problems. In das Startscript des Firefox muss eine Zeile eingetragen werden, um das Verwenden des korrekten GTK anzustossen.

Die Zeile

VMWARE_USE_SHIPPED_GTK=yes

kann manuell eingetragen werden, oder aber automatisch über das folgende Script:

sudo cat `which firefox` > /tmp/firefox-starter && sudo sh -c „sed ‚/^MOZDIR/a VMWARE_USE_SHIPPED_GTK=yes‘ /tmp/firefox-starter > `which firefox`“

Damit läuft auch die VMWare Console wieder wie gewohnt.